Eine finanzielle Krise kann neben den wirtschaftlichen auch persönliche Gründe als Ursache haben, die durch entsprechende Versicherungen im Todesfall abgedeckt werden. Das Pro und Contra einer Lebensversicherung spiegelt sich zum einen in den eigenen Lebensumständen wieder, zum anderen fallen viele auf Mythen rein, mit denen Versicherer locken.
Die Unfalltod-Zusatzversicherung ist ein Angebot, bei dem im Todesfall durch Unfall gezahlt wird. Doch geht dieses zulasten der Rendite und lohnt sich daher nicht. Die sogenannte Mehrleistung im Todesfall ist für Familien mit mehreren wirtschaftlich abhängigen Mitgliedern profitabel. Die Berufsunfähigkeitsversicherung hingegen gilt als die sinnvollste Option, sich für das Alter abzusichern. Die Rente wird hier fest vereinbart. Diese Versicherung ist für Arbeitnehmer geeignet, die nach dem 31.12.1960 geboren worden sind. Auch hier gilt, dass ein Blick auf das Kleingedruckte unbedingt nötig ist. Die Leistungsvoraussetzungen in den Tarifen bilden dabei den Mittelpunkt der Betrachtung.
Die Vor- und Nachteile der Lebensversicherung erschließen sich nach den persönlichen Bedingungen. Zu den Vorteilen zählt die Lebensversicherung, da sie eine sichere Sparform darstellt. Sie eignet sich für die Hinterbliebenen, die im Todesfall keine Möglichkeit zur Selbstversorgung haben und auf finanzielle Hilfe in der ersten Zeit angewiesen sind. Die Renditen haben sich in der Vergangenheit bei den Versicherungsträgern als stabil erwiesen. Ferner sind die Steuer- und Sozialversicherungsvorteile für Arbeitnehmer höher, wenn der Vertrag für die Versicherung eine Gehaltsumwandlung vorsieht. Die Nachteile der Versicherung bestehen in dem unflexiblen Vorgehen. Die Rendite ist zudem bei einigen noch zu gering und eine Gesundheitsprüfung, die vorab nötig ist, verringert in der Regel die Versicherungssumme.